Afrikanische Klänge zum Konzertauftakt

Wir haben euch schon viele Details unseres Konzertprogramms verraten. Heute erfahrt ihr, mit welchem Lied wir unser Sommer-Chorkonzert eröffnen:

Es ist Miriam Makebas größter internationaler musikalischer Erfolg: „Pata Pata“. Der Text ist überwiegend in isiXhosa verfasst, heute eine der elf Amtssprachen in der Republik Südafrika. Ein Zwischentext in englischer Sprache verweist darauf, dass Pata Pata in Johannesburg ein sehr populärer Tanz war. 

Foto: Isolde Meuler

Unser Chorleiter hat uns erzählt, dass er bei einem Auftritt seines damaligen Kinder- und Jugendchores Urexweiler schon mit Miriam Makeba in der Saarlandhalle in Saarbrücken gemeinsam auf der Bühne stand, wo sie dieses Lied natürlich auch gesungen hatte. Im Backstage-Bereich wartete sein damaliger Chor auf den Auftritt mit dem Hinweis, dass Frau Makeba auf gar keinen Fall gestört werden dürfe, sie sei schließlich ein internationaler Star. Aber es kam, wie es kommen musste. Ein paar Jungs aus dem Chor klopften bei Frau Makeba an die Garderobentür und baten um ein Autogramm. Dazu Chorleiter Rolf Mohr: „Ich hatte noch nie eine solch liebe und herzliche Frau aus dem Showbusiness kennengelernt wie Miriam Makeba. Sie war so lieb zu unseren jungen Choristen und gab bereitwillig Autogramme. Ein Weltstar ohne jegliche Starallüren und ein wahrlich herzensguter Mensch.“

„Pata Pata“ als Anfangstitel bringt die notwendige Lebensfreude in unser Konzert und symbolisiert somit die gesamte Atmosphäre in unserem Chor. Freut euch also (auch) auf „Pata Pata“ in unserem Chorkonzert am 10. Juni, ab 17.00 Uhr in der Freisener St. Remigius Kirche.