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Selbst hochsommerliche Temperaturen konnten der Qualität und der Kraft unseres Chorklangs nichts anhaben.
In der gut besuchten St. Remigius Kirche in Freisen eröffnete zunächst unser Vorchor das sommerliche Programm. Unter der begeisternden Leitung von Annmarie Falkenberg und Kira Wagner sangen sieben Kinder im Alter zwischen 5 und 9 Jahren ein erfrischend fröhliches Programm von fünf Liedern, die vom Publikum stürmisch gefeiert wurden. Dabei gefiel ganz besonders ein Disney-Medley mit Titeln wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, „Hakuna Matata“ oder „Ich wär‘ so gern wie du“. Da war es klar, dass der Vorchor nicht ohne Zugabe von der Bühne durfte.
Unser Kinder- und Jugendchor eröffnete sein Programm mit dem Titel gebenden Song aus Rolf Mohrs Musical „Silberstreif“ „denn Liebe braucht die ganze Welt“. Informativ, charmant und zuweilen auch witzig führte Chorleiter Rolf Mohr durch das Programm, das die Liebe in all ihren Facetten dokumentierte.
In „Al I Want“ von Emma Bale versetzten sich die 27 Choristen voller Empathie so sehr in die vom Lied gesetzte Situation, dass man glauben möchte, dass alle Sängerinnen und Sänger unter Liebeskummer leiden und im wunderschön gesungenen Refrain tatsächlich über ihren Kummer musikalisch weinten.
Ganz anders beim nächsten Titel „Porompompero“, der die unbändige Kraft und Anmut der spanischen Mentalität mit voller Energie sehr überzeugend darstellte.
In einem sehr gelungenen Chorsatz überzeugte der Chor danach mit dem Lied „Rain in may“, in dem der Komponist und Sänger Max Werner seine Liebe zum Frühjahr und dem Regen im Mai darlegte.
Lea-Sophie Volz war die erste Solistin an diesem Abend. Sie überzeugte vollends mit dem wunderschön gesungenen Titel „Somewhere over the Rainbow“ aus dem Musikfilm „Der Zauberer von Oz“. Standing Ovations waren der Lohn ihres Vortrags.
Mit dem Titel „Nur für mich“ aus dem Musical „Les Misérables“ kündigte Chorleiter Rolf Mohr eine für den Chor sehr anspruchsvolle und schwierige Harmoniefolge an, die den Chor vor Herausforderungen stellt. Die 27 Choristen sangen jedoch mit einer Leichtigkeit und Sicherheit die anspruchsvollen Passagen, als sei nichts Schwieriges dabei gewesen. Auch hier interpretierte der Chor vorbildlich, wie hin- und hergerissen die Protagonistin an ihrer Liebe und der Unmöglichkeit dieser Liebe verzweifelt. Wunderschön gesungen war der Schluss mit dem dreimaligen „Ich lieb‘ ihn“ und dem fast nicht mehr hörbaren „doch nur für mich allein“.
Dann ging es dreimal weiter mit Titeln, die die Liebe zur Heimat dokumentierten. Sehr authentisch schottisch klang das von Paul Mc Cartney komponierte Lied „Mull of Kintyre“. Bei dem deutschen Volkslied „Kein schöner Land“ durfte das Publikum lautstark mitsingen. Dieses Lied wurde unlängst vom Fernsehen des Saarländischen Rundfunks im Wildpark Freisen aufgenommen. Der Kinder- und Jugendchor erscheint damit zunächst in der ARD-Mediathek und später in einer Fernsehsendung. Sehr anspruchsvoll und überzeugend klang schließlich der Titel „Edelweiß“ aus dem Musical „Sound of Music“ im Satz einer russischen Komponistin, in dem der Chor über weite Strecken einstimmig sehr lange Melodiebögen zu bewältigen hatte, die vom Pianissimo über Piano und Mezzoforte schließlich im dreistimmigen gewaltigen Fortissimo endeten.
(Foto: Jessica Ley)
Mit dem Titel „Glorious“, mit dem der amerikanische One Voice Children’s Choir weltbekannt wurde, betraten außer dem restlichen Chor gleich sieben Solisten die Bühne, wovon fünf Sängerinnen und Sänger zum allerersten Mal solistisch auftraten. Alle bestanden ihre Premiere glänzend und freuten sich mit den beiden erfahrenen Sängerinnen über ihren Erfolg.
Ein weiterer Höhepunkt des Programms folgte mit der Habanera-Arie aus der Oper „Carmen“ von Georges Bizet. Nie und nimmer würde man bei einem Konzert eines Kinder- und Jugendchores vermuten, dass es mit Tamia Schäfer eine Sängerin in seinen Reihen gibt, die professionellen Sängerinnen in nichts nachsteht. So überzeugend selbstbewusst und technisch perfekt hört man diese Arie selten. Tamia Schäfer kann man diesbezüglich ein Riesentalent bescheinigen.
Mit dem Titel „Siehst du nicht, hörst du nicht, wie die Welt in sich zusammenbricht“, in der englischen Fassung „The world today is a mess“, riefen wir unser Publikum auf, sich in seinem persönlichen Umfeld einzubringen und die Welt ein bisschen besser zu machen.
In dem jazzigen Swing-Titel „Operator“ von „Manhattan Transfer“ möchte der Protagonist gerne mit Jesus telefonieren. Annmarie Falkenberg als überragende Solistin sowie der gesamte Chor überzeugten hier mit viel Empathie und Schwung, bei dem man gerne hätte mit schnipsen mögen.
Das Programm endete schließlich mit dem Les Humphries-Titel „Mama Loo“, bei dem es die Besucher nicht mehr auf ihren Plätzen hielt. Stimmgewaltig und lupenrein klang unser Chor, dem man die Freude und Begeisterung bei diesem Lied deutlich anmerkte. Auch dieser Titel wurde vom Saarländischen Rundfunk als Video aufgenommen. Er ist unter "www.sr.de/Hossa“ zu hören und zu sehen, wobei alle Choristen samt Chorleiter in Hippiemanier auftraten.
Sehr laut, eindringlich und zahlreiche Fan-Schals unseres Chores schwingend forderte das begeisterte Publikum in Standing Ovation eine Zugabe. Die wurde mit „Oh happy day“ mit einem brillanten Solo von Annmarie Falkenberg gerne gewährt. Das Publikum klatschte und sang laut mit und forderte eine zweite Zugabe. Mit „Country roads“ schickte unser Chor schließlich seine begeisterten Anhänger auf die besagten Landstraßen nach Hause.
Solisten waren:
- Franziska Alles
- Marius Baldes
- Nadja Crummenauer
- Annmarie Falkenberg
- Luana Haupert
- Sofie Lauer
- Katharina Ley
- Emily Schäfer
- Tamia Schäfer
- Lea-Sophie Volz
- Leonie Will
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Am 21. Juni waren wir zu Fernseh-Aufnahmen im Naturwildpark Freisen. Passend zu der herrlichen Umgebung sangen wir eines der schönsten deutschen Volkslieder: „Kein schöner Land in dieser Zeit“.
Der Saarländische Rundfunk macht damit auf das „Jahr der Stimme 2025“ aufmerksam und nennt seine Aktion „Hyper, Hossa, Halleluja“.
Schon bald erscheint nach „Mama Loo“ also dann auch unser zweites Video mit „Kein schöner Land“ zunächst einmal im Web. Wir sind gespannt, denn es gab auch Aufnahmen mit einer Drohnenkamera.
(Foto: Bianca Schweig)
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Nach den beiden überaus erfolgreichen Konzerten in Bexbach und Baltersweiler laden wir euch nun zu unserem traditionellen Sommerkonzert in die St. Remigius Kirche nach Freisen ein. Am Sonntag, 29. Juni, ist es endlich wieder soweit: Ab 17 Uhr präsentieren unser Vor- und unser Hauptchor ihr neues Programm, das unter dem Motto „denn Liebe braucht die ganze Welt“ steht.
Die Sängerinnen und Sänger unserer beiden Chöre haben mit viel Herzblut und Engagement ein mitreißendes und oftmals auch gefühlvolles Repertoire zusammengestellt, das die Vielfalt und die verbindende Kraft der Musik eindrucksvoll zum Ausdruck bringt. Das Konzert verspricht ein musikalisches Erlebnis für alle Generationen.

Der Eintritt ist frei Unsere Chormitglieder freuen sich nicht nur auf ihr treues Stammpublikum, sondern auch auf viele neue Gesichter.
Seid dabei, wenn wir die Liebe in die Welt tragen und die Herzen unserer Zuhörer berühren. Notiert euch den Termin und genießt einen frühen Sommerabend voller musikalischer Highlights. Wir freuen uns auf euch!
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