„Der Chor hat so glockenklar gesungen, dass ich nicht weiß, was sich an diesem Chor noch verbessern lässt.“
„Es war wieder eine Wonne, euch zuzuhören. Schade nur, dass wir bis Dezember warten müssen.“
"Schöner geht's nicht."
Das sind nur wenige Kommentare zu unserem Konzert vom 29. September im Freisener Kolpinghaus, das wir zusammen mit Bube, Dame, Böhmisch, Brass veranstaltet hatten.
In unserem Outfit hatten wir uns der Blasformation angepasst: die Mädels in Dirndln, die Jungs und auch der Chorleiter im alpenländischen Gewand. Schon eine Woche zuvor war das Konzert ausverkauft und das ohne Plakatwerbung und ohne Veröffentlichung in der Zeitung. Sogar am Einlass gab es noch Fragen nach Eintrittskarten. Wir können uns halt auf unsere Fans verlassen. Dafür danken wir euch von ganzem Herzen.
Wir sangen unsere Lieder aus dem Sommerkonzert und somit hatten die meisten Besucher die Möglichkeit, beide Konzerte miteinander zu vergleichen. Unser Chor zeigte dabei deutliche Fortschritte zum Beispiel in seinen Piano-Passagen. So leise und dabei so voluminös hatte er vorher bei „All I want“ noch nicht gesungen. Aber auch in den lauten Passagen glänzten wir mit einem homogenen Chorklang, der nichts zu wünschen übrig ließ.
(Foto: Isolde Meuler)
Hervorheben möchten wir auch Anika Schmidt, die als Special Guest ein Wahnsinns-Solo in „Oh happy day“ sang. Sie ist auch der „Chorschule“ von Rolf Mohr entsprungen, was man deutlich an ihrer guten Stimmbildung merkte.
Bube, Dame, Böhmisch, Brass war eine gute Kombination zum Chorgesang. Die Blasformation begeisterte das Publikum mit abwechslungsreichen Titeln aus traditioneller Blasmusik, internationalen und deutschen Hits. Am Ende ihrer Darbietung sangen alle Besucher die Herz-Schmerz-Polka und die „Rosamunde“ laut mit.
Es war ein sehr gelungenes Konzert. Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und Besucher!