Stellt euch vor, ihr müsstet einen Hut bei einem bestimmten Ton mit der rechten Hand vom Kopf hochheben, um ihn dann bei einem bestimmten anderen Ton wieder aufzusetzen. Außerdem gäbe es noch Stellen, an denen man den Hut mit der linken Hand oder mit beiden Händen in die Höhe hält und danach an festgelegter Stelle wieder aufsetzt. Oder man schiebt den Hut auf dem Kopf nach vorne oder mal nach hinten. Schwieriger wird es, wenn man sich dann auch noch mit dem Körper nach links oder nach rechts bewegt und an bestimmter Stelle sich wieder nach vorne dreht. Noch komplizierter wird es, wenn man, seitlich mal nach links oder nach rechts stehend, an festgelegten Stellen das Gesicht zum Publikum und wieder zurückdreht. Dann gäbe es noch Stellen, an denen man die Füße in festgelegter Reihenfolge bewegt oder man in die Knie geht, während der Hut eine bestimmte Position einnimmt.
Foto: Isolde Meuler
Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, müsstet ihr während der gesamten Hut-Choreographie auch noch erste oder zweite Stimme auswendig singen.
Seht ihr – und genau das sind wir zurzeit am Üben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir alles bis zu unserem Sommer-Chorkonzert am 10. Juni hinbekommen.
Professionelle Hilfe holen wir uns für ein zweites Lied, das wir, während wir singen, szenisch darstellen werden. Das studiert eine junge Sängerin mit professioneller Musical-Erfahrung mit uns ein.
Ihr merkt: Wir geben uns die allergrößte Mühe, euch wieder ein wunderbares, abwechslungsreiches Chorkonzert zu präsentieren. Selbstverständlich haben wir uns auch im Schwierigkeitsgrad unserer Lieder und im Chorklang gesteigert.