In unseren Chorproben geht es längst nicht immer todernst zu. Vielmehr lachen wir sehr oft, es gibt immer irgendeinen Grund dafür. So gibt es zum Beispiel in der Musik oftmals Dinge, die man nicht mit Worten beschreiben, die man halt nur innerlich fühlen kann. Dann versucht Chorleiter Rolf Mohr, uns durch Gesten und Erzählungen in genau solche Stimmungen zu versetzen.
(Foto)(Foto: Isolde Meuler)
Bei unserem Foto handelt es sich um ein Lied, das durchgehend in immer genau gleichem, unerschütterlichem Tempo bis zum Ende gesungen werden muss. Halt wie eine römische Legion, die in unerschütterlichem Gleichschritt auf das feindliche Heer zukam.
Unsere Chorfotografin Isolde Meuler hatte unseren Chorleiter dabei erwischt, wie er mit schauspielerischem Talent eine solche Situation zur Freude unserer Choristen und mit leichtem Augenzwinkern demonstrierte. (Der Effekt war übrigens bombastisch, genauso wie Rolf Mohr es haben wollte.)