Nachdem nunmehr auch im Saarland Chöre mit bis zu zehn Personen wieder proben dürfen, hat sich bei uns viel getan. Unser Vorstand hat ein Hygienekonzept erstellt und es an die Ortspolizeibehörde weitergeleitet. Von dort bekamen wir grünes Licht.
Demnach proben wir in nächster Zeit nicht mehr in unserem Proberaum, sondern im großen Saal des Freisener Kolpinghauses. Dafür bedanken wir uns bei allen Verantwortlichen recht herzlich!
Alle Stimmen „proben“ jeweils 75 Minuten. Wir beginnen im Pfarrgarten, also im Freien, mit Atemübungen, danach begeben sich alle einzeln zum Händewaschen in die Toilette des Kolpinghauses. Anschließend erfolgt das Einsingen mit Stimmbildung und die eigentliche Probe im großen Saal. Dabei ist ein Mindestabstand von drei Metern einzuhalten. Jeder behält seinen Sitzplatz bei. Wir haben für einen durchgängigen, leichten Durchzug gesorgt.
(Foto)(Foto aus der Vor-Corona-Zeit: Isolde Meuler)
Ihr merkt, dass es sich hierbei nur um den vorsichtigen Wiedereinstieg in unser ursprüngliches Singen handeln kann. Da jeweils nur 9 Choristen mit unserem Chorleiter proben dürfen, mussten wir 4 Gruppen bilden, die sich auf 2 Tage verteilen. Dabei proben jeweils 2 Gruppen zeitversetzt, da in der Zwischenzeit eine intensive Stoßlüftung erfolgen muss und die Stühle und Waschbecken desinfiziert werden. Nach der 2. Gruppe werden alle benutzten Räumlichkeiten und Gegenstände gereinigt.
An ein gemeinsames, mehrstimmiges Singen ist derzeit leider noch nicht zu denken. Ohnehin singen alle Choristen nur einmal pro Woche, im Gegensatz zur Vor-Corona-Zeit, wo jede/r eine Gesamtprobe und eine Stimmprobe absolvierte.
Trotz allem sind wir froh, dass es nach 15 Wochen endlich wieder losgeht.