Drei Fragen an unseren Chorleiter

„Ich bin nicht so wichtig. Wichtig sind unsere Sängerinnen und Sänger.“ Das sind typische Sätze unseres Chorleiters Rolf Mohr. Sie zeigen, wer im Mittelpunkt unseres Kinder- und Jugendchores Freisen steht. Dabei untertreibt Rolf Mohr natürlich gewaltig, denn ohne ihn wären wir nicht dort, wo wir es gerade hingeschafft haben.

Frage: Worauf sind Sie besonders stolz?
Rolf Mohr: Es freut mich ganz besonders, dass wir es bis in die ARD-Mediathek geschafft haben, wo wir noch bis Anfang Dezember dieses Jahres zu sehen und zu hören sind. Bei den Aufnahmen im Saarländischen Rundfunk machte es mich besonders stolz, dass wir schon eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit mit allen Aufnahmen fertig waren und es seitens der Tonmeister keine Kritik oder Verbesserungsvorschläge gab. Alle drei Titel zu „Lametta fürs Ohr“ wurden schließlich in Fernsehen und Radio gesendet.

Frage: Wir bereiten uns zurzeit ja intensiv auf unser eigenes Sommerkonzert am 16. Juli in Freisen vor. Gibt es Ihrerseits schon Pläne für zukünftige Aktionen?
Rolf Mohr: Ich arbeite gerade an unserem Konzertprogramm, das wir am 07. Oktober in der wunderschönen Kirche im elsässischen Mutzig singen werden. Außerdem bin ich zurzeit mit neuen Liedern für unsere Adventskonzerte in Freisen und in der Benediktinerabtei in Tholey beschäftigt. Bei hochsommerlichen Temperaturen singe und spiele ich zuhause tatsächlich schon Weihnachts- und Adventslieder. Meine Nachbarn kennen das aber schon (lacht).

 (Foto: KiJuChor Freisen)

Frage: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Rolf Mohr: Ich würde mich über viele neue zusätzliche Sängerinnen und Sänger freuen. Zurzeit singen schon 35 Choristen in unserem Chor. Ich würde mich freuen, wenn wir es auf mindestens 40 oder sogar 50 Sängerinnen und Sänger schaffen.