Unsere dreitägige Kompaktprobe in der Landesakademie in Ottweiler ist vorbei. Dieses Mal war alles anders.
Viele von uns waren im Vorfeld skeptisch, ob drei Tage Chorsingen in der Coronazeit überhaupt sinnvoll oder möglich sind. Doch ausnahmslos alle waren im abschließenden Gesprächskreis überwältigt und begeistert, wie wichtig gerade diese Kompaktprobe für unseren Chor war.
Endlich konnten wir wieder gemeinsam singen, wenn auch im Abstand von drei Metern. Endlich hatten wir wieder den Kopf frei für unser liebstes Hobby. Endlich konnten wir wieder zusammen lachen und Spaß haben, nicht zuletzt abends bei unseren Spielen, die zwar alle kontaktlos verlaufen mussten, bei denen wir uns aber dennoch köstlich amüsierten.
Leider war eine Dozentin krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen, aber unser Chorleiter Rolf Mohr hatte schnell Ersatz gefunden: in Gestalt einer Marionette, die einen Dirigenten darstellte. Jede Stimmgruppe musste sich eine Aktion ausdenken, einüben und präsentieren, die mit dieser Puppe in Zusammenhang stand.
(Foto: Isolde Meuler)
„Trotz neuem Superweitwinkel konnten nicht alle Choristen abgelichtet werden.“ Du bist super, Isolde!